»LEINÖL OMEGA 3 «


Was ist eigentlich die Omega-3-Fettsäure?

Sie ist eine besondere Gruppe innerhalb der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die biologisch aktivsten Formen der Omega-3-Fettsäure sind EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Speziell diese beiden Formen regeln wichtige Stoffwechselvorgänge, die für Herz und Kreislauf von Bedeutung sind.

 

EPA und DHA tragen außerdem:

 

  • zu einer normalen Herzfunktion,
  • zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks,
  • zu einer normalen Sehkraft und Gehirnfunktion bei.

 

Des Weiteren gibt es in dieser Gruppe auch noch die sogenannte Alpha-Linolensäure (ALA), welche vom Körper in EPA und DHA umgewandelt wird. Es handelt sich hierbei um eine Vorstufe, die vor allem in pflanzlichen Produkten (z.B. Leinöl) vorkommt. ALA trägt z.B. zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei.

 

Die Bioverfügbarkeit - warum Leinöl alleine nicht ausreicht!

Nur 5 Prozent der aufgenommenen Menge an Alpha-Linolensäure (ALA) kann in EPA und DHA umgewandelt werden. Beispiel: Aus 10,0 g ALA (z.B. Leinöl) stehen dem Körper schlussendlich nur 0,5 g EPA zur Verfügung. Die Umwandlungsrate von ALA zu DHA ist sogar nur bei 0,5 Prozent und zudem von unserem Konsum an Omega-6-Fettsäuren abhängig. Darauf sollte vor allem bei einer vegetarischen und veganen Ernährungsweise geachtet werden, EPA und DHA vor allem in fettreichen Kaltwasserfischen befindet. Jedoch gibt es auch eine Pflanzengruppe mit einem nennenswerten Gehalt an EPA und DHA, die Mikroalgen!

 

Unsere Empfehlung um den Bedarf an EPA und DHA zu decken!

Was und wie viel musst Du eigentlich essen, um Deinen täglichen Omega-3-Bedarf zu decken? Die Empfehlungen der Fachgesellschaften in Deutschland, England und den USA sind sich einig, dass zwei Fischmahlzeiten (insgesamt mit ca. 200 g fettigen Fisch) pro Woche ausreichen, um Deinen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren ausreichend zu decken. Konsumierst Du nun diese vorgegebene Menge von 200 g Fisch pro Woche, bedeutet dass, Du nimmst bis zu 1 g EPA und über 2 g DHA wöchentlich zu Dir – und diese Menge ist auch völlig ausreichend!

 

Mangelernährung im Alter:

Betroffen sind davon insbesondere Menschen ab einem Alter von etwa 75 Jahren. Als Ursache für die Mangelernährung kommen meist physiologische altersbedingte Veränderungen infrage, die vor allem zu einer verschlechterten Nährstoffaufnahme führen. Untersuchungen zufolge, sind mehr als 40 Prozent der alten Menschen in Privathaushalten und mehr als 60 Prozent der Senioren in Pflegeheimen mangelernährt. Um eine Mangelernährung im Alter zu vermeiden, ist es wichtig „noch mehr“ auf die Ernährung zu achten. Daher empfehlen wir vor allem Menschen ab einem Alter von etwa 75 Jahren mindestens zwei mal pro Woche 250 g fettigen Fisch zu verspeisen.

 

Empfehlung:

Konsumiere mindestens zwei Mal pro Woche je 200 g fettigen Fisch (Lachs, Makrele, Hering, Thunfisch oder Sardine). Wer Fisch nur selten oder gar nicht isst, sollte unbedingt auf ein Nahrungsergänzungspräparat zurückgreifen.

 

Präparate aus Fischöl, Krillöl oder aus marinen Mikroalgen sind empfehlenswert.

 

 



3 Nahrungsergänzungsmittel die Du wirklich brauchst!

In unserem Buch "3 Nahrungsergänzungsmittel die Du wirklich brauchst" erfahrst Du alles über Herstellung, Wirkung, Dosierung und Vorkommen von Nahrungsergänzungsmittel! Die Wahrheit über Nahrungsergänzungsmittel!



FOLGE UNS FÜR MEHR